European Forum for Family Businesses

Das erste European Forum for Family Businesses fand in Brüssel statt und brachte angesehene Familienunternehmer aus ganz Europa mit EU-Politikern zusammen, um kritische Herausforderungen für die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu diskutieren.
Günther H. Oettinger, ehemaliger Europäischer Kommissar und Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Familienunternehmen und Politik, bei seiner Rede.
Familienunternehmer Philippe Oddo, General Partner von ODDO BHF SCA und Vorstandsvorsitzender der ODDO BHF SE, Frankreich, im Interview.
Dr. Ulrich Stoll, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Festo SE & Co. KG, Deutschland; Vorstandsmitglied der Stiftung Familienunternehmen und Politik, S.E. Dr. Magnus Brunner, LL.M., Europäischer Kommissar für Inneres und Migration und Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen und Politik, von links nach rechts.
Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen und Politik, Familienunternehmer Philippe Oddo, General Partner von ODDO BHF SCA und Vorstandsvorsitzender der ODDO BHF SE, Frankreich, Kerstin Jorna, Generaldirektorin der Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU der Europäischen Kommission, Moritz Hundhausen, Leiter EU-Politik der Stiftung Familienunternehmen und Politik und Dr. Ulrich Stoll, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Festo SE & Co. KG, Deutschland; Vorstandsmitglied der Stiftung Familienunternehmen und Politik, von links nach rechts.
Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen und Politik und Dr. Andreas Schwab, Mitglied des Europäischen Parlaments, Fraktion der Europäischen Volkspartei, Mitglied des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz, von links nach rechts.
Sylvie Bernard-Grandjean, Vizepräsidentin von METI und CEO der REDEX Group, Frankreich, während des Transatlantischen Panels.
Diese neue Plattform befasst sich mit dringenden Themen wie Bürokratieabbau, Fachkräftemangel und der Notwendigkeit regulatorischer Vereinfachung auf EU-Ebene.
Während des Forums veröffentlichte die Stiftung Familienunternehmen ihre umfassende Studie „A Call for Smarter Integration in the European Union“, die 2.400 Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien befragte. „Fast 80 % berichten, dass die EU ihnen eine schwerere bürokratische Belastung auferlegt als vor zehn Jahren“, hob Dr. David Deißner hervor, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen und Politik. Trotz dieser regulatorischen Frustration bleiben 66 % der Unternehmensführer optimistisch bezüglich der Aussichten ihrer Unternehmen in den nächsten fünf Jahren, wobei 60 % ihre Heimatmärkte weiterhin als gute Investitionsstandorte betrachten.
„Das Ziel muss ein Europa sein, das wettbewerbsfähiger, wirtschaftlich stärker und grüner ist. Ein Europa, das seinen Familienunternehmen die Freiheit gibt, genau das zu erreichen", betonte Dr. Ulrich Stoll, Vorstand der Stiftung und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Festo.
Die Dringlichkeit des Handelns wurde von Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung, unterstrichen. Er warnte: „Europa wird der verlierende Kontinent bleiben, wenn wir nicht sehr schnell gemeinsam etwas dagegen unternehmen.“ Das Forum hob Europas rückläufige weltwirtschaftliche Position hervor. Zentrale Diskussionen konzentrierten sich darauf, Kapitalmarktunion zu vollenden, Handelsbeziehungen zu stärken und eine effektive Migrationspolitik für Fachkräfte zu entwickeln. Die Stiftung Familienunternehmen und Politik etabliert dieses Brüsseler Forum als jährliche Veranstaltung, um die Stimme der Familienunternehmen in der europäischen Politikgestaltung zu stärken und konkrete politische Reformen für verbesserte Wettbewerbsfähigkeit voranzutreiben. Die Studie „A Call for Smarter Integration“ der Stiftung Familienunternehmen finden Sie hier: https://www.familienunternehmen.de/de/news/weckruf-fuer-eine-smarte-integration-in-der-europaeischen-union

Kontakt

Moritz Hundhausen

Moritz Hundhausen

Leiter Europäische Politik

Haus des Familienunternehmens Brüssel

Rue Marie de Bourgogne 58,
BE-1000 Brüssel

Telefon: +32 (0) 2 / 88 21 47 1
Telefax: +32 (0) 2 / 88 21 47 9

E-Mail: hundhausen(at)familienunternehmen-politik.de

Carolin Lurz

Carolin Lurz

Referentin Europäische Politik

Haus des Familienunternehmens Brüssel

Rue Marie de Bourgogne 58,
BE-1000 Brüssel

Telefon: +32 (0) 2 / 88 21 47 2
Telefax: +32 (0) 2 / 88 21 47 9

E-Mail: lurz(at)familienunternehmen-politik.de